Jetzt sind wir noch fester davon überzeugt: Emmen am See ist das innovativ-ultimativ-alternativste Hochwasserschutz- und Renaturierungsprojekt in der Zentralschweiz! Relativ einfach und kostengünstig umzusetzen – braucht ein paar Bagger – bietet Lebensraum für unzählig viel mehr Tiere, kein Baum geht verloren und ganz wenig Enteignungsverfahren gegen BürgerInnen müssen durchgezogen werden – und das Beste: es kehrt Ruhe ein und der Bund darf das Emmenfeld der Bevölkerung zurückschenken – und sich so ein vorbildliches Mega-Projekt mit grosser Strahlkraft auf die Fahne schreiben. Das ist was wir lieben und leben!

Gestern hat sich nämlich ein 229 Seiten dicker, doppelseitig bedruckter Papierstapel den Weg in die Briefkästen gebahnt. Vieles ist darin zu lesen. Es geht um ein bedeutungsvolles Projekt an der Reuss und um deren Projektbewilligung, Einspracheentscheide und die Erteilung des Enteignungsrechts. Und und und…

Bericht in der Luzerner Zeitung:

https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/stadt-region-luzern/kanton-luzern-reuss-renaturierung-fuer-200-millionen-regierungsrat-genehmigt-megaprojekt-ld.2307688

https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/stadt-region-luzern/kommentar-zur-reuss-renaturierung-verzoegerungen-beim-hochwasserprojekt-koennten-fatale-folgen-haben-ld.2307940

 

Hier ist der Ausschnitt aus dem Dokument über den Einsprache-Entscheid von Emmen am See (Einsprecher und Vertreter des Anliegens ist Raphael Beck)